Eine Vielzahl von Patienten ist auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente angewiesen. Die Mittel verhindern ein Verklumpen von Blut und somit den Verschluss von Gefäßen. Verschrieben werden sie beispielsweise Patienten nach einem Herzinfarkt, einer Thrombose oder Embolie. Auch Menschen mit erhöhtem Schlaganfallrisiko profitieren davon.
Im Falle einer chirurgischen Zahnbehandlung ist bei der Einnahme von Blutverdünnern aber besondere Vorsicht geboten, um das Risiko einer Nachblutung oder Komplikation zu minimieren. Die Abendveranstaltung richtet sich an Patienten und informiert darüber, was vor einem zahnärztlich-chirurgischen Eingriff bei der Einnahme von Blutverdünnern zu beachten ist.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Referent ist Dr. Dr. Konrad Joisten, Oberarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Veranstaltungsort ist der große Konferenzraum (Nr. 128) auf der Eingangsebene M0 des Marienhospital (Böheimstraße 37, Stuttgart-Heslach).