„Meine Halsschlagader ist verengt, und mein Arzt sagt, das könne zu einem Schlaganfall führen. Wie kann ich das verhindern?“ „Meine Beine schmerzen. Können das Durchblutungsstörungen sein?“ „Wie kann man Krampfadern behandeln?“ „Soll ich meine erweiterte Bauchschlagader wirklich operieren lassen oder lässt sich das umgehen?“ Solche und ähnliche Fragen beantwortet am Mittwoch, 14. November 2018 Dr. Klaus Klemm am Telefon der Patientenzeitschrift marien. Und zwar von 14.00 bis 15.30 Uhr unter der Telefon-Nr. (0711) 6489-2056.
Näheres zur Klinik für Gefäßchirurgie
Der Mediziner ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie am Marienhospital Stuttgart. Zu deren Schwerpunkten gehört die Korrektur verengter Gefäße, etwa um Schlaganfällen vorzubeugen. Neben verengten werden auch erweiterte Gefäße – vor allem im Bauchraum – therapiert. Solche Aortenaneurysmen können platzen und führen dann sehr oft zum Tod.
Häufig werden auch Patienten behandelt, die an der Schaufensterkrankheit leiden. Schmerzhafte Durchblutungsstörungen in den Beinen zwingen sie dazu, wie bei einem Schaufensterbummel alle paar Meter stehen zu bleiben. Betroffenen kann mit einer Gefäßaufdehnung oder Bypassoperation meist gut geholfen werden.
Die Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie verfügt über 34 Betten. Die dort tätigen elf Ärzte behandeln jährlich mehr als 1000 Patienten stationär und rund 1800 ambulant. An der Klinik werden pro Jahr etwa 1300 Gefäßoperationen durchgeführt. Viele davon minimal-invasiv, also mit sehr kleinen Schnitten.