Zahlreiche Mitarbeitende der katholischen Kirche in Deutschland haben sich im Rahmen der Initiative „Out in Church“ als queer geoutet. Sie fordern ein Ende ihrer Diskriminierung.
Der Mut dieser Menschen beeindruckt uns sehr. Wir hören ihre Geschichten, Erfahrungen, Wünsche und Ängste und sind davon tief bewegt. Vielen Dank, dass ihr stellvertretend für viele die Stimme erhoben habt! Für uns als Ordensschwestern und Träger des Marienhospitals ist es eine Selbstverständlichkeit, hier mit allen Menschen – unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung bzw. Identität – zusammenzuarbeiten. Mitarbeiter*innen dürfen hier im Haus wirklich ganz „Mensch sein”. Uns ist nicht bekannt, dass in unserem Hause Mitarbeiter*innen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von Kolleg*innen diskriminiert wurden. Ebenfalls ist aus besagtem Grund noch niemandem gekündigt worden.
Wir stellen uns bewusst an die Seite derer, die ausgeschlossen und diskriminiert werden. Auch wir wünschen uns eine Kirche ohne Angst. Daher unterstützen wir die Forderungen der Initiative #OutInChurch – auch im Hinblick auf die Veränderungen des kirchlichen Arbeitsrechts.