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Hier erhalten eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte eine Erstdiagnose, damit die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden kann. Für die Erstdiagnose steht u.a. ein Schockraum zur Verfügung sowie eine „Chest Pain Unit“ zur Überwachung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen. 

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Adresse

Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart

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Aktuelles

Kampfansage an Schmerzen im Krankenhaus

Der interdisziplinäre Arbeitskreis „Algesiologische Fachassistenz“ will dafür sorgen, dass Patientinnen und Patienten im Marienhospital möglichst wenig Schmerzen erleiden.

Der Arbeitskreis „Algesiologische Fachassistenz“ im Marienhospital Stuttgart

Der Arbeitskreis „Algesiologische Fachassistenz“ tagt

Pflegerischer Schmerzexperte Haris Zubanovic

Haris Zubanovic ist pflegerischer Schmerzexperte

Haris Zubanovic ist Pain Nurse, also pflegerischer Schmerzexperte im Marienhospital. Er lädt vierteljährlich in den Arbeitskreis „Algesiologische Fachassistenz“ ein. Dort werden aktuelle Fälle von Patientinnen und Patienten besprochen, die an Schmerzen leiden. Außerdem wird über neue Erkenntnisse in der Algesiologie (Schmerzheilkunde) informiert.


40 algesiologische Fachassistenten

Der Arbeitskreis richtet sich vor allem an die rund 40 algesiologischen Fachassistentinnen und -assistenten, die es inzwischen in allen Abteilungen des Marienhospitals gibt. Es handelt sich dabei um speziell weitergebildete pflegerische Schmerzexperten. Eingeladen sind aber auch alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich für die Schmerztherapie interessieren. Das reicht von der Ärztin über den Physiotherapeuten bis zur Mitarbeiterin des Patienten-Informationszentrums. „Denn mit dem Thema Schmerz und wie man ihn bekämpfen kann, haben fast alle Berufsgruppen und Kliniken des Hauses regelmäßig zu tun“, so Haris Zubanovic.

Zum Arbeitskreis werden häufig auch Mediziner und andere Experten eingeladen, die über ein spezielles algesiologisches Thema referieren. So informierte bei einem der letzten Treffen Oberarzt Dr. Daniel Haug unter anderem über das Thema Schmerzreduktion nach plastischer Defektdeckung. Dazu zählen Verpflanzungen von Haut auf chronische Wunden, die schlecht heilen.


Musiktherapie bis Schmerzpumpe

Den Arbeitskreis hatte Haris Zubanovic vor gut drei Jahren gegründet. „Ein ganz schmerzfreies Krankenhaus wird es vermutlich nie geben. Aber wir können heute viel dazu beitragen, dass die Schmerzen für den Patienten deutlich erträglicher werden“, sagt er. Die sogenannte multimodale Schmerztherapie eröffne zahlreiche Verfahren der Schmerzbekämpfung. Das beginnt mit Musiktherapie nach einer OP bereits im Aufwachraum, reicht von Schmerzmedikamenten bis zu Pumpen, mit denen Betroffene Schmerzmittel ganz nach ihren momentanen Bedürfnissen selbst dosieren können und geht über Ergo-, Physio-, Musik- oder Psychotherapie bis zur elektrischen Nervenstimulation (TENS). Die nächsten Treffen des Arbeitskreises Algesiologische Fachassistenz sind im April, Juli und Oktober 2021. Haris Zubanovic arbeitet im Akutschmerzdienst des Marienhospitals. Dieser gehört zur Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerzmedizin