Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie feiert 2021 ihr fünfjähriges Bestehen. In den ersten fünf Jahren wurden etwa 425 Patienten vollstationär behandelt. In der zur Abteilung gehörenden Tagesklinik erhielten rund 310 Patienten therapeutische Hilfe. Das entspricht einer Durchschnittsbelegung von 98 Prozent.
„Mehr geht nicht“, sagt der Ärztliche Direktor der Klinik Dr. Johannes Becker-Pfaff. Er freue sich, dass die Klinik von Patienten wie Kollegen viel Zuspruch bekomme. Die häufigsten Diagnosen sind depressive Störungen, Angst- und somatoforme Störungen. Letzteres sind Krankheiten, die sich nicht hinreichend auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen. Die Klinik ist auch für fast alle anderen Abteilungen des Hauses in Form von Konsilen (Beratungen) tätig. Krebs-, Verbrennungs- oder Rheumapatienten etwa sind durch ihre Erkrankung oft auch psychisch belastet und können dann psychotherapeutisch begleitet werden.