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Klinik für Notfallmedizin

Hier erhalten eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte eine Erstdiagnose, damit die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden kann. Für die Erstdiagnose steht u.a. ein Schockraum zur Verfügung sowie eine „Chest Pain Unit“ zur Überwachung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen. 

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Allgemein/Innere und Chirurgie/Orthopädie
Montag bis Freitag 19.00–24.00 Uhr
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Website Notfallpraxis

Adresse

Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart

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Kostenlos

Aktuelles

Bildgebung mit Komfort

Effizienz und Qualität in der radiologischen Patientenversorgung: Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie wurde mit einem computertomografischen Gerät neuester Generation ausgestattet.

Freuen sich über das neue Gerät (v. l. n. re.): Thomas Forster, Projektleitung Bau, Anita Hahn,  leitende MTRA, Laura Schatz, MIT-Projektmanagement,  Prof. Dr. Markus Zähringer, Oberarzt Dr. Fridolin Tröster

Das Projektteam freut sich über das neue CT-Spitzengerät

Die Position des Patienten auf der Liege des CT-Geräts wird exakt erfasst

Die Position des Patienten auf der Liege (blau) wird exakt erfasst

Es bringt durch Integration von Algorithmen der künstlichen Intelligenz eine erstklassige Bildqualität bei reduzierter Röntgenstrahlenbelastung und bietet mehr Sicherheit und Komfort für die Patientinnen und Patienten.


Noch schnellere und zugleich präzisere Diagnostik

„Unser neuer Computertomograf erreicht bei kürzeren Untersuchungszeiten und geringerer Strahlenbelastung eine deutlich höhere Bildqualität, sodass wir unseren Patienten eine noch schnellere und zugleich präzisere Diagnostik anbieten können“, sagt Professor Dr. Markus Zähringer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am Marienhospital Stuttgart.

Ob Kopf, Lunge oder Bauch – mittels der Computertomografie können Ärztinnen und Ärzte ins Innere des Körpers schauen und Verletzungen oder Erkrankungen aufspüren. Das bildgebende Untersuchungsverfahren setzt dafür Röntgenstrahlen ein. Anders jedoch als beim konventionellen Röntgen, werden bei einer CT eine Vielzahl an Bildern aufgenommen, die den Körper in zahlreichen einzelnen Scheiben abbilden. Dadurch lassen sich Organe oder Körperregionen detailliert darstellen. „Mittels computertomografischer Methoden ist es möglich, größere Organbereiche ‚überlagerungsfrei‘ abzubilden, die als Serie paralleler Schnittbilder dargestellt werden,“ erklärt der Facharzt für Diagnostische Radiologie.


Auch eine künstliche Intelligenz ist im Gerät integriert

Professor Zähringer und sein Team konnten im Juli 2023 den ersten Computertomografen der neuesten Generation der Firma Philips in Betrieb nehmen. Die Vorteile dieser hochmodernen Spitzentechnologie für die diagnostische Radiologie und insbesondere für die Patientinnen und Patienten sprechen für sich. So unterstützt etwa eine integrierte KI die Patientenlagerung mithilfe einer Deckenkamera. Die Position des Patienten auf der Liege wird exakt erfasst, wodurch sich unnötige Wiederholungsaufnahmen vermeiden lassen.

Auch ermöglicht es die Untersuchungseinstellung und -planung über ein patientenseitiges Touchscreen-Bedienpanel direkt am Gerät, dass die Patientinnen und Patienten nahezu unterbruchlos in unmittelbarem Kontakt zu den Behandelnden bleiben; für viele stellt dies eine wichtige psychische Entlastung dar. Ein weiterer Komfort erweist sich durch ein Lichtringsystem am Gerät. Es zeigt den Patientinnen und Patienten visuell an, wie lange die Untersuchung dauert und wie lange sie zum Beispiel noch die Luft anhalten müssen.


Geringere Röntgenstrahlenbelastung

Den entscheidenden Vorteil aber bietet die geringere Röntgenstrahlenbelastung. Durch intelligente, KI-gesteuerte Rekonstruktionsalgorithmen wird die Bildnachbearbeitung optimiert, die Strahlendosis kann hierdurch reduziert werden, und die Untersuchungen gehen insgesamt viel schneller vonstatten. Eine bildgebende Datenerhebung des Gehirns erfolgt beispielsweise in nur zwei Sekunden.

Nicht zuletzt profitieren die Mitarbeitenden im radiologischen Team des Marienhospitals vom neuen CT. Für sie ergeben sich verbesserte Möglichkeiten bei der Eingriffsplanung durch die größere Öffnung des Geräts und große Interventionsmonitore. Hierdurch werden Maßnahmen der radiologischen Schmerztherapie, Tumoreingriffe und die Entnahme von Gewebeproben erleichtert und beschleunigt sowie für Radiologen, die therapeutische oder diagnostische Eingriffe vornehmen, sicherer.

CT-Untersuchungen eignen sich besonders bei Notfällen – etwa, wenn bei schweren Unfällen innere Verletzungen, Blutungen oder Knochenbrüche in kürzester Zeit sichtbar gemacht werden müssen oder wenn der Verdacht auf einen Schlaganfall besteht. Daher freut sich die Notaufnahme am Marienhospital auf ein typgleiches CT-Gerät, das Anfang 2024 dort in Betrieb genommen wird.
 

KOOPERATION MIT PHILIPS: partnerschaftlich und hoch professionell
2020 vereinbarten das Marienhospital und die Firma Philips eine über zehn Jahre angelegte strategische Zusammenarbeit. Ziel ist der Ausbau der Spitzenmedizin am Marienhospital, insbesondere im Bereich der Digitalisierung. So werden unter anderem in der Pathologie digitale Objektträger Einzug halten, und die Klinik für Notfallmedizin wird auf den neuesten baulichen und technischen Stand gebracht. In der Radiologie wurden im Zuge der Kooperation bereits die MRT-Geräte auf den allerneuesten Standard umgerüstet.