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Adresse

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Aktuelles

130-jährige Küchenära endete

Seit Gründung des Marienhospitals 1890 waren Ordensschwestern in der Klinikküche tätig. Mit dem Ausscheiden Schwester Gundinas endete diese 130-jährige Ära

von links: Danny Williams, Schwester Gundina Bopp, Schwester Berna Eberle, Tanja Halbig

von links: Danny Williams, Sr. Gundina, Sr. Berna, Tanja Halbig

Schwester Gundina Bopp ist 85 Jahre alt. Die gelernte Diätassistentin trat 1958 als Ordensschwester ins Kloster Untermarchtal ein. Die Untermarchtaler Schwesterngemeinschaft ist Trägerin und Gesellschafterin des Krankenhauses.


1987 der erste Mann

Schwester Gundina kam 1972 ans Marienhospital. Bis zum Rentenalter arbeitet sie voll in der Marienhospital-Küche. Noch bis Frühjahr 2020 half sie täglich in der kalten Küche aus. „Dann kam Corona, und ich zog mich zurück. Denn ich gehörte aufgrund meines Alters zur Risikogruppe. Als der erste Teil der Corona-Krise vorbei war und ich wieder hätte arbeiten können, habe ich mir gedacht, dass es mit 85 Jahren eigentlich reicht“, so die Ordensfrau lächelnd. Schwester Gundina war somit die letzte Ordensschwester, die in der Klinikküche aktiv war.

Auch die Leitung der Klinikküche hatte traditionell über viele Jahrzehnte stets eine Ordensschwester inne. Die letzte Küchenleiterin in Ordenstracht war Schwester Berna Eberle. Die heute 87-jährige Diätassistentin und ausgebildete Diätküchenleiterin kam 1974 als Küchenchefin ans Marienhospital. 1995 übergab sie die Leitung der Klinikküche an Danny Williams, arbeitete aber auch im Rentenalter bis 2018 regelmäßig in der Küche mit. Danny Williams war 1987 als Koch ans Marienhospital gekommen. „Damals war er der erste Mann überhaupt, der in der Marienhospital-Küche tätig war“, so Schwester Berna. Heute leitet er die sie gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Tanja Halbig.


Kein Cook and Chill

Das rund 35-köpfige Küchenteam bereitet sämtliche Mahlzeiten für die 761 stationären Patienten und mehr als 2000 Klinikmitarbeiter zu. Viele Klinikküchen arbeiten heute aus Kostengründen im Cook and Chill-Betrieb. Das Essen wird dabei von einem externen Dienstleister geliefert und nur noch erhitzt. Im Marienhospital wird hingegen nach wie vor täglich mit frischen Zutaten gekocht.