Therapeutische Verfahren
Bei der Behandlung von Schlafstörungen ist besonders die Abklärung, Therapieeinleitung und Überprüfung schlafbezogener Atmungsstörungen wichtig. In unserem Schwerpunkt leiten wir zum Beispiel bei Schlafapnoe sämtliche Formen der nicht-invasiven nächtlichen Beatmung ein. Dazu gehören Überdrucktherapien wie CPAP, APAP, BIPAP. Das Prinzip: Über eine Maske wird Luft mit Druck in Ihre Atemwege befördert. Der Luftdruck verhindert, dass Ihre Rachenmuskulatur kollabiert und sich dadurch der Luftraum verengt. Mithilfe der Geräte können Sie so nachts mühelos und regelmäßig atmen.
Manchmal sind Muskel- und Nervenerkrankungen, Lungenerkrankungen oder Übergewicht für eine Schwächung der Atempumpe bzw. ihr Versagen verantwortlich. Sollten Sie davon betroffen sein, so können wir neben der nicht-invasiven Beatmung auch eine invasive Beatmungstherapie oder eine Heim-Beatmung einleiten.