In Vorträgen geben Ärztinnen und Ärzte, Wissenschaftlerinnen sowie weitere Fachkräfte Einblicke in Diagnostik, aktuelle Behandlungsmöglichkeiten und Nachsorgeprogramme. Auch kritische Fragen zur Prognose und zu den Grenzen der modernen Medizin werden nicht ausgespart. Veranstaltungsort ist die Aula des Bildungszentrums Vinzenz von Paul auf dem Gelände des Marienhospitals (Eierstraße 55, 70199 Stuttgart).
Wissensvermittlung sowie Raum für Fragen und Austausch
„Uns ist wichtig, medizinisches Wissen verständlich zu vermitteln – mit Zeit für Fragen und Austausch“, sagt Privatdozent Dr. med. habil. Manfred Hofmann, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiter des zertifizierten Brust- und Gynäkologischen Krebszentrums am Marienhospital Stuttgart. Er eröffnet die Veranstaltung und spricht zum Abschluss über Nutzen und Grenzen etablierter wie neuer Behandlungsstrategien.
Auf dem Programm stehen des Weiteren Themen wie Nebenwirkungsmanagement bei Krebstherapien, genetische Risikofaktoren, Studien zur Brustkrebsbehandlung sowie aktuelle Entwicklungen in der Mammadiagnostik. Auch nuklearmedizinische Verfahren, pathologische Analysen und die Rolle der Selbsthilfe werden thematisiert. Ein Imbiss und die Möglichkeit zum Gespräch runden das Programm ab.
Neben den Fachvorträgen informieren in einem Rahmenprogramm mehrere Einrichtungen des Hauses an Ständen, darunter die Abteilung Palliativmedizin, das Patienten-Informationszentrum (PIZ), die Diätberatung sowie die Physiotherapie. Auch externe Partner wie die Frauenselbsthilfe nach Krebs und das Sanitätshaus Wagner sind vertreten.
Das Marienhospital Stuttgart zählt laut Focus-Klinikliste seit Jahren zu den führenden Adressen bei der Behandlung von Brustkrebs. In der Gynäkologischen Onkologie ist die Klinik 2024 erneut als einzige nicht-universitäre Einrichtung in Baden-Württemberg für die operative Behandlung empfohlen worden.
