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Aktuelles

Im Porträt: Personalentwicklerin Sonja Kaiser

Zuhören, wahrnehmen, sichten, einordnen – Diplom-Soziologin Sonja Kaiser hat im Dezember 2022 die Stelle als Bildungsreferentin Personalentwicklung im Marienhospital angetreten.

Sonja Kaiser, Bildungsreferentin Personalentwicklung im Marienhospital Stuttgart

Sonja Kaiser, Bildungsreferentin Personalentwicklung im Hause

„Das sehe ich als große Herausforderung an: Personalentwicklung für alle zu machen“, sagt Sonja Kaiser, die im Dezember vergangenen Jahres im Marienhospital Stuttgart als Bildungsreferentin Personalentwicklung gestartet ist.


In der Weiterentwicklung fördern und unterstützen

„Alle“, das ist die Schar von mehr als 2.000 Mitarbeitenden. Und „alle“ umfasst das große Spektrum von Menschen am Marienhospital mit ihren unterschiedlichsten Aufgaben und in ihren verschiedensten Positionen: von der Küchenkraft bis zur Chefärztin oder zum Chefarzt, vom größten Bereich Pflegekräfte bis zur Ärzteschaft, und nicht zu vergessen die Angestellten in der Verwaltung und Wirtschaftsverwaltung. Für Sonja Kaiser gilt es, die Bedürfnisse und Anforderungen der Teams, aber auch von Einzelpersonen in ihrem Arbeitsumfeld im Blick zu haben und sie in ihrer Weiterentwicklung zu fördern und zu unterstützen. Dies beginnt bereits mit der Einführung zu Beginn jedes Arbeitsverhältnisses und endet mit dem Austritt.

Studiert hat die 41-Jährige in Bamberg, Soziologie mit Schwerpunkt Personal- und Organisationswesen. In der Diözese Rottenburg-Stuttgart war sie zuletzt zwölf Jahre lang für die Personalentwicklung des Verwaltungspersonals zuständig, arbeitete in Projekten der Organisationsentwicklung mit und hatte die Ausbildungsleitung für die Auszubildenden und Studierenden inne. Spannend sei für sie nun der Wechsel in ein noch unbekanntes Arbeitsumfeld. „Ich freue mich, die Leute im Krankenhauskontext kennenzulernen, ihre Bedarfe und Interessen zu verstehen und mit ihnen zu arbeiten“, sagt Sonja Kaiser. Ressourcen- und Zeitknappheit seien die bestimmenden Schlagworte der Medizin- und Pflegebranche. „Die Frage, wie kann Personalentwicklung in solch einem ­Setting funktionieren, treibt mich um. Hierfür passende Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten zu entwickeln, ist mein großer Ansporn“, ergänzt sie.


Und wie sieht ihre konkrete Arbeit am Marienhospital aus?

„Im Moment lerne ich noch die verschiedenen Bereiche des Hauses kennen. Zuhören, wahrnehmen, sichten, einordnen … die unterschiedlichen Bedürfnisse besser erkennen und verstehen zu lernen. Ich lerne jeden Tag Neues dazu“, resümiert sie. Zu den operativen Aufgaben der Personalentwicklung gehören 2023 vor allem die Schulungen von Führungskräften. Dies sei pandemiebedingt in den vergangenen drei Jahren leider zu kurz gekommen. Sonja Kaiser führt unterschiedliche Veranstaltungen und Fortbildungen durch, bietet Beratung und Coaching an, Schulungen von Führungskräften, und sie unterstützt bei Teamentwicklungsprozessen. Themen sind nicht zuletzt die ­Vermittlung der Kultur und der Werte des Hauses (Wie gehen wir miteinander um?) oder die Leitlinien einer kooperativen Führung. Aber auch Fortbildungen für Mitarbeitende hinsichtlich Arbeitsstrukturen und -prozesse (Was muss ich ­wissen, um meinen Job gut machen zu können?) werden angeboten.

Innerhalb der strategischen bzw. konzeptionellen Personalentwicklung ist es Sonja Kaisers Aufgabe, bestehende Konzepte wie etwa das Mitarbeiterjahresgespräch zu überarbeiten und weiterzuentwickeln – immer in Abstimmung mit der Mitarbeitervertretung.


Und welches Ziel setzt sie sich bei ihrer neuen Aufgabe?

„Ich würde mir wünschen, dass Führungskräfte und alle Mitarbeitenden Personalentwicklung nicht als Bürde empfinden, sondern als ein ‚Das ist toll, dass wir das haben!‘ ansehen, als Hilfe im Alltag“, betont sie.
 

SAGEN SIE MAL ... Sonja Kaiser

Welche historische oder zeitgenössische Persönlichkeit würden Sie gern kennenlernen und warum?
» Ich finde die Soziologin Jutta ­Allmendinger eine überaus spannende zeitgenössische Person. Sie ist direkt und spricht die Probleme ­unserer Gesellschaft ungeschönt an. Ihr Buch „Es geht nur gemeinsam“ hat mich inspiriert.

Was machen Sie am liebsten in der Freizeit?
» In meiner Freizeit bin ich sehr gerne mit meinen drei Kindern unterwegs. Wir gehen in Museen oder machen Ausflüge in die Natur.

Ihr Lieblingsreiseziel oder der Ort, den Sie immer wieder gerne aufsuchen?
» Wir sind regelmäßig in einem kleinen Ort im Südschwarzwald und genießen dort die Ruhe und Natur beim Wandern und Ausspannen. Als Großstadt begeistert mich nach wie vor Paris. Früher habe ich mir vorgestellt, dort für einige Zeit zu leben. Heute ist mein Französisch dafür nicht mehr gut genug.

Was war als Kind Ihr Traumberuf?
» Als Kind wollte ich Ballerina werden. Ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen, als mit dieser Leichtigkeit über die Bühne zu tanzen. Inzwischen weiß ich, dass es harte Arbeit ist.

Welchen anderen Beruf als Ihren ­jetzigen könnten Sie sich vorstellen?
» Vermutlich hätte ich auch Psychologie studieren können, dann würde ich heute aber wahrscheinlich etwas Ähnliches machen. Ansonsten wäre ich eventuell Erzieherin geworden, obwohl ich mir nicht sicher bin, dafür geduldig genug zu sein.

Ihr „Insel“-Buch?
» „Der Herr der Ringe“ von John R. R. Tolkien. Ich lese gerne Fantasy-Romane, am liebsten im englischen Original.

Ihre Lieblingsmusik?
» Ich höre sehr gerne die Musik von Bodo Wartke, ein deutscher Künstler bzw. Liedermacher, der sich selbst als Klavierkabarettist bezeichnet.

Und Ihre Lieblingsspeise?
» Ich bin ein absoluter Schokoladen-Junkie und esse sehr gerne Schokoladenpudding.

Welche Eigenschaft schätzen Sie an Kollegen am meisten?
» Ehrlichkeit, Offenheit und gegenseitige Wertschätzung bzw. Unterstützung.

Worüber können Sie lachen?
» Ich mag besonders den Humor von Hape Kerkeling oder Moritz Neumeier. Herzhaft lachen konnte ich auch immer über die „Bullyparade“ und andere Filme von Bully Herbig. Sein neueres Format „LOL – Last One Laughing“ fand ich großartig.