Konvent der Barmherzigen Schwestern
Gebetsanliegen der Schwestern
Als Ordensgemeinschaft tragen wir die Nöte und Probleme, die Sorgen und die Freuden der Patienten und aller anderen Menschen, die sich uns anvertrauen, vor Gott. In der Eucharistie, im Stundengebet der Kirche und im persönlichen Gebet wissen wir uns besonders den Anliegen des Marienhospitals verpflichtet.
Unseren gemeinsamen Gebete finden in unserer Hauskapelle (Hauptgebäude St. Maria, Ebene M0) statt. Die Türen der Kapelle sind von 6.00 bis 20.45 Uhr für alle geöffnet, die im Gebet Kraft schöpfen. Wir freuen uns, wenn Sie sich unserem gemeinsamen Gebet anschließen.
Am Schriftenstand in der Kapelle liegt ein Fürbittbuch aus, in dem Platz für Dank und Lob, für Klage und Bitte ist. Ebenso können Gebetsanliegen gemailt werden an gebetsanliegen@vinzenz.de. Karten und Schriften dürfen Sie gerne mitnehmen.
Stundengebet der Ordensschwestern
Fast täglich findet morgens und abends das Stundengebet statt, zu dem Sie herzlich eingeladen sind:
- Morgenlob (Laudes)
Sonntag: 8.30 Uhr
Montag, Dienstag und Freitag: 7.30 Uhr
Donnerstag: 7.00 Uhr - Abendlob (Vesper)
täglich um 17.00 Uhr
Als Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul haben wir Schwestern uns dem Erbe unseres Ordensgründers verpflichtet. Die vinzentinische Tradition, also Gottes Barmherzigkeit und Güte sichtbar und erfahrbar zu machen, ist unser Auftrag und unsere Sendung im Marienhospital.
Wir sind eine Gemeinschaft (Konvent) mit rund 30 Schwestern. Der Alltag jeder Schwester ist geprägt von Zeiten des Gebets, der Arbeit und der Erholung. Morgens, mittags und abends versammeln wir uns zum gemeinsamen Gebet in der Hauskapelle. Durch das Stundengebet nehmen wir am Gebetsauftrag der Kirche teil und tragen im fürbittenden Gebet die Nöte und Sorgen des Krankenhauses, der Mitarbeiter, besonders der Armen und Kranken vor Gott.
Mit unserem Leben wollen wir Antwort geben auf die Nöte der Zeit:
- durch ein Leben aus dem Glauben;
- durch eine Haltung des Respekts, der Wertschätzung und der Hilfsbereitschaft;
- durch ein Leben mitten in der Welt – den Menschen nahe und offen für alles, was sie bewegt.
Als einzelne Schwester entdecken wir unsere ganz persönliche Berufung und gestalten unseren geistlichen Lebensweg. Wir sind in verschiedenen Berufen und Arbeitsbereichen tätig, zum Beispiel im Pflege- und Funktionsdienst, im Bildungszentrum, in der Küche, in der Apotheke und im Verwaltungsbereich.